Rehfleisch ist äusserst fettarm und schmeckt wunderbar in einem Hamburger. Hierbei muss man jedoch einige kleine Sachen beachten, damit der Rehburger auch saftig wird.
Fleisch:
900 Gramm Rehhackfleisch
300 Gramm Kalbsbrät
Meersalz (grob), Pfeffer, Wacholderbeeren, Knoblauch
Zubereitung:
18 Gramm Meersalz, 2 TL Pfeffer, 10 Wacholderbeeren, 3 Knoblauchzehen in einen Mörser geben und malen. Gewürz mit Hackfleisch vermischen und kneten bis sich „Fäden“ bilden.
Burgerbrot:
300 Gramm Roggenmehl
300 Gramm Urdinkelmehl „hell“
600 Gramm Weizenmehl
2 Eier
Salz
4 Deziliter Wasser
25 Gramm frische Hefe
Zubereitung:
Frische Hefe in warmes Wasser geben, aufweichen lassen und 18 Gramm Salz dazu geben. Mehl in Schüsselgeben und gut vermischen. Wasser zum Mehl geben und kneten. Der Teig soll leicht Fäden bilden. Teig 45 ruhen (gehen) lassen. Nicht mehr kneten, sondern Teig in acht gleich grosse Stücke teilen, formen und bei 180 Grad backen. Sobald die Brötchen beim Klopfen auf den Unterboden „hohl“ klingen, mit verquirltem Eigelb einstreichen, fünf Minuten weiterbacken lassen.
Belag:
200 Gramm Rotkraut
4 Äpfel
Salz, Wacholderbeeren
Rotkraut und Äpfel fein raffeln und kurz in blanchieren. Mit Salz und gemahlenen Wacholderbeeren abschmecken.
Mayonnaise:
2 Eigelb
Zitronensaft
2 Teelöffel Dijon – Senf
Rapsöl
100 Gramm Naturjoghurt
Thymian (frisch), Koriander (frisch)
Eigelb schaumig schlagen, ½ Teelöffel Zitronensaft dazu geben und umrühren, Senf dazu geben und gut verrühren. 1 Teelöffel Rapsöl dazu geben und schaumig schlagen, langsam Rapsöl dazugeben und ständig rühren bis sich die Masse verbunden hat und genug dick ist. Joghurt und Kräuter dazu geben und umrühren.
Am besten mit dem Pürierstab machen! Dann klappt jede Mayo.